Reiseführer

Gott hat den Überblick, du darfst dich ihm anvertrauen

Heute kann sich ein Fahrer eine längere Reise kaum ohne Navigationsgerät vorstellen. Das Navi ist ein handgroßes Gerät das dem Reisenden die gewünschte Route anzeigt.

FRAGE: Habt ihr euch schon mal gefragt, woher das Navi seine Informationen bekommt?

1985, als der erste Navigator gebaut wurde, hat man die Routen auf Mikrokassetten aufgenommen. Je nachdem, welche Route oder welches Zwischenziel man erreicht hatte, musste man die Kassette wechseln, was sehr umständlich war. Nach etwa zehn Jahren, um 1995 herum, hat man die Navis modernisiert und über ein Globales Positionierungssystem (GPS) eines Satelliten betrieben. Seitdem erkennt das Navigationsgerät genau seine Position durch die Signale des Satelliten, der der im Weltall positioniert ist. Deswegen, ob ein Auto mit Navi in den Bergen oder in den Tälern unterwegs ist, es kann fast überall ungehindert die Signale „von oben“ empfangen. Schwierig wird es erst dann, wenn man sich im Tunnel befindet oder der Akku leer wird.

„Von oben sieht man’s besser“ sind Worte, die nicht nur ein Navigationsgerät betreffen, sondern auch Menschen. Der Allsehende Gott weist den Menschen „aus der Höhe“ den richtigen Weg auch dann, wenn sie es sich oft anders vorstellen:

„Aber das Haus Israel spricht: Der Weg des Herrn ist nicht richtig! Sollten meine Wege nicht richtig sein, Haus Israel? Sind nicht vielmehr eure Wege unrichtig?“ (Hesekiel 18,29, Schlachter 2000)

Jesus Christus nennt sich nicht nur Wegführer, sondern er bezeichnet sich selbst als den lebendigen Weg zum Vater im Himmel:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Johannes 14,6, Schlachter 2000)

Jesus ist zwar in den Himmel aufgenommen worden, aber seine Worte sind in der Bibel aufgeschrieben und heute kann jeder sein eigenes Leben daran prüfen. Mit anderen Worten kann man die Bibel als unser Lebens-Navi bezeichnen.

GEBET: Betet Gott an, der darum bemüht ist, uns auf den guten Weg zu lenken! Dankt ihm auch für die Bibel und dass „weder ein Tunnel noch leere Akkus“ uns daran hindern, seine Stimme zu hören!