Treue

Gottes Treue bewährt sich durch die Zeit

Im November 1923 kam im japanischen Städtchen Akita ein kleiner Welpe zur Welt. Kurz nach seiner Geburt bekam ihn Professor Hidesaburo Ueno geschenkt.

Der Welpe wurde später weltbekannt.

FRAGE: Welchen Namen gab der Professor dem Welpen?

Der Professor nannte ihn “Hachiko”. Der Welpe war sehr treu und folgte dem Professor auf Schritt und Tritt. Er verabschiedete sein Herrchen zur Arbeit und kam immer zur richtigen Zeit an denselben Ort, um ihn “abzuholen”. Im Mai 1925 starb der Professor Hidesaburo Ueno an einem Infarkt. Hachiko war gerade mal eineinhalb Jahre alt – und kam immer noch an die gleiche Stelle, um auf sein Herrchen zu warten. Täglich ging er, wie gewohnt, zur Station Shibuya und wartete solange, bis es dunkel wurde. Dann kehrte er zum Haus des Professors, das nun unbewohnt war, zurück und übernachtete auf den Stufen der Veranda. Die Angehörigen des Professors nahmen den Hund zu sich, Hachiko aber wartete, wie gewohnt, auf sein Herrchen und ging jeden Tag zur Bahnstation, um ihm zu begegnen. Mitarbeiter der Bahn, Straßenverkäufer, Passanten, die diese Geschichte mitbekommen hatten, staunten nur über diese Ergebenheit und Treue. 1932 wurde Hachiko in ganz Japan bekannt, nachdem ein Zeitungsartikel über die Treue dieses Hundes erschien, der nun seit sieben Jahren auf sein verstorbenes Herrchen wartete. Sehr viele Menschen stiegen an der Station Shibuya aus, um persönlich diesen ergebenen Hund zu erleben. Hachiko wartete auf seinen Professor insgesamt neun Jahre (etwa 3200 Tage), bis er selbst starb. Der Todestag von Hachiko wurde für viele Japaner zu einem Trauertag und 1934 errichtete man dem Hund ein Denkmal. Hachiko selbst wurde zu einem Symbol der Treue.

Viele Menschen bewundern die neunjährige Treue eines Hundes, aber lasst uns mal über die Treue Gottes nachdenken, der sie den Menschen seit Jahrtausenden zeigt! Die Bibel sagt dazu:

„So erkenne nun, dass der HERR, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Generationen …“ (5. Mose 7,9, Schlachter 2000)

Gottes Treue ist beständiger als alle anderen, denn sie ist nicht von jemanden abhängig. Gott lässt seine Sonne über die guten und die bösen Menschen aufgehen. Er schenkt die Ernte, sowohl den Christen als auch den Moslems. So steht es in der Bibel und so geschieht es bis jetzt, weil der Höchste zu seinen Zusagen immer steht.

GEBET: Lasst uns Gott anbeten, indem wir über seine ewige Treue nachdenken! Lasst uns für jedes seiner Zusagen danken, die früher oder später in Erfüllung gehen, weil er es selbst es versprochen hat!

platziert von Sergey Sologub
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„So erkenne nun, dass der HERR, dein Gott, der wahre Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Generationen …“ 5 Mose 7,9, Schlachter 2000
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