Neu

In den Händen Gottes wird alles Alte wieder neu

Wie kommen neue Ideen zustande? Manchmal kommen neue Ideen, wenn Menschen in unangenehme Situationen kommen. Ein Mann namens Arthur Fry sang im Gemeindechor. Jedes Mal, wenn er in seinem Notenheft das richtige Lied aufschlagen wollte, fiel ihm sein Lesezeichen auf den Boden. Es ärgerte ihn, weil er es einfach nicht geschafft hatte, rechtzeitig die gesuchte Seite aufzuschlagen. Er grübelte darüber nach, wie es besser zu machen wäre.

FRAGE: Habt ihr eine Idee, wie man es lösen könnte?

Mister Fry dachte da an Lesezeichen, die nicht aus dem Notenheft fallen. Sie sollten z.B. kleben, ohne beim Abziehen die Seiten zu beschädigen. Deswegen hat er versucht, die Lesezeichen mit einem Kleber zu versehen, der nicht ins Papier durchdringt. Er kam mit diesem Vorschlag zur „GM“-Geschäftsleitung – einer Firma, in der er angestellt war. Die Idee gefiel den Leitern gut und sie erlaubten Fry, alles was er dafür brauchen würde, zu nehmen. So wurden die Post-its (Sticker) – die farbigen Notizblöcke zum Ankleben erfunden. 1980 hat diese Innovation die USA und etwas später die ganze Welt erobert. Heute ist es nichts Besonderes mehr und man kann die Post-its in vielen Geschäften kaufen.[1]

Beim Sticker, wie bei jedem anderen Ding, gibt es nur eine begrenzte Zeit, solange sie nicht zu alt sind. Die Zeit vergeht schnell und wir gewöhnen uns sehr schnell daran. Sogar bei Freundschaften und Liebesbeziehungen läuft manchmal die „Frische“ aus. Die romantischen Treffen weichen der Langeweile. Es kann gar nichts für immer neu bleiben. Nichts …, aber sehr wohl jemand. Gott offenbart sich in der Bibel so:

„Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ (Offenbarung 21,5, Schlachter 2000)

Am Ende der Zeit wird dieser Gott der Neuerung die ganze Welt erneuern. Er baut alles um! Aber was für uns heute schon Tatsache ist: Gott kann auch heute „neuen Atem“ in das Alte und Gewöhnliche hinein hauchen. Er verändert das alte Herz ins neue (siehe 2. Korinther 5,17). Er kann die Kräfte auffrischen (siehe Jesaja 40,31). Er kann in der Familie alles wiederherstellen, wo die Eltern sich nicht mehr lieben (siehe Epheser 5,25-28).

GEBET: Lasst uns den Gott, der Neues schafft und das Alte heil macht, anbeten! Lasst uns auch dafür danken, dass wir bei ihm immer wieder neue Kraft bekommen werden!

[1] Geschichte von der Seite: stickprint.com.ua

platziert von Sergey Sologub
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„Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ Offenbarung 21,5, Schlachter 2000

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