Gastfreundlich
Du bist eingeladen, Gemeinschaft sogar mit Gott selbst zu haben
Warren Buffett ist ein amerikanischer Investor, dessen Vermögen 2017 auf 75 Milliarden Dollar geschätzt wurde. Um mit diesem reichen Mann Mittag essen zu dürfen, würden einige Menschen viel Geld ausgeben, denn sie schätzen dabei nicht nur das feine Essen, sondern auch die Unterhaltung darüber, wie man sehr viel Geld verdienen könnte.
FRAGE: Was schätzt ihr, wie viel würden die Menschen dafür bereit sind zu bezahlen?
Auktionen, um mit dem Geschäftsmann essen zu dürfen, starteten ab etwa 25 Tausend Dollar. Einmal bezahlten zwei Unternehmer 650 Tausend Dollar für eine solche Gelegenheit. Ein anderer chinesischer Geschäftsmann, Zhao Danyang, ließ es sich 2 Millionen Dollar kosten, weil er dann sieben weitere Personen mitbringen durfte. Etwas später zahlte eine Dame, die anonym bleiben wollte, für das gemeinsame Mittagessen mit Warren Buffett knapp 3,5 Millionen Dollar! Menschen, die solche astronomische Summen für ein einziges Essen ausgeben, bezahlen damit nicht das Essen an sich, sondern die Anwesenheit dieses Milliardärs und die Möglichkeit, sich mit ihm persönlich auszutauschen.
In der Bibel lesen wir jedoch von einer Begebenheit, die viel erstaunlicher ist! Der Höchste lud 74 Israeliten zu sich ein, ohne dass sie dafür etwas bezahlen mussten. Über diese große Gastfreundschaft Gottes lesen wir im 2. Buch Mose:
„Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und 70 von den Ältesten Israels hinauf; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Gebilde von Saphirplatten und so klar wie der Himmel selbst. Und er legte seine Hand nicht an die Auserwählten der Kinder Israels. Und sie schauten Gott und aßen und tranken.“ (2. Buch Mose 24,9-11, Schlachter 2000)
Der himmlische Vater ist auch heute gastfreundlich. Er lädt uns zur Gemeinschaft in seine himmlische Familie ein, und Jesus ist ebenfalls anwesend.
„Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.“ (1. Korinther 1,9, Schlachter 2000)
Indem Gott uns einlädt, erwartet er, dass wir auch unseren Freunden von seiner Gastfreundlichkeit erzählen. Leider stellen sich viele von ihnen Gott als langweilig oder kleinlich und gar unfreundlich vor.
GEBET: Ehrt Gott für seine Offenheit und Gastfreundlichkeit! Dankt ihm für seine offenen Arme, die bereit sind, die ganze Welt zu umarmen! Denkt aber auch über die Freunde nach, denen ihr von Gottes Gastfreundschaft erzählen könnt!
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.